Die Quarzglasrohre von Heraeus zeichnen sich durch ihre hochreine Qualität und exzellente Oberfläche mit präzisen geometrischen Toleranzen aus. Für die Herstellung von Glasfasern gibt es keine bessere Alternative. Erfahren Sie mehr über Substratrohre und fluordotiertes Quarzglas.
Substratrohre für Lichtwellenleiter in der Telekommunikation werden in großem Maßstab mit dem CVD-Verfahren hergestellt. Heraeus bietet dabei zwei Materialqualitäten an: den Industriestandard F 300® und die verbesserte, "wasserfreie" Qualität F 500®. Weitere Informationen finden Sie in unserem Datenblatt oder kontaktieren Sie unsere Experten.
Rohre aus fluordotiertem Quarzglas verwenden Fluordotierung, um den Brechungsindex von Quarzglas zu senken. Bei bestimmten Monomode-Fasern variiert der Brechungsindex über die Faser, und bei sehr biegeunempfindlichen Fasern wird ein Ring aus Siliziumdioxid mit einem niedrigeren Brechungsindex um den Kern gelegt, um die Lichtleitfähigkeit zu verbessern. Dieser Ring wird als „Trench“ bezeichnet. Das RIC®-Verfahren bietet eine einfache und kostengünstige Lösung, um solche Faserdesigns in großem Maßstab umzusetzen. Dabei wird ein Rohr um den Kernstab gelegt, bevor dieser in den Zylinder eingeführt wird. Die weitere Verarbeitung erfolgt gemäß dem RIC®-Verfahren, bei dem wir unsewren Kunden Quarzglasrohre mit kundenspezifischen Abmessungen und Dotierungen anbieten.