Eine besondere Auszeichnung für nachhaltiges Wachstum: Heraeus belegte den zweiten Platz beim „Top 500 Award“, der von der Tageszeitung DIE WELT und der Unternehmensberatung Accenture vergeben wird. Eine hochkarätige Jury um den ehemaligen Deutsche-Bahn-Chef Rüdiger Grube und die Top-Managerin Ann-Kristin Achleitner würdigte das langfristige Wachstum und die strategisch weitsichtige Führung des Hanauer Technologiekonzerns. Die Auszeichnung wurde am 22. November im Rahmen des „WELT Transformation Summit“ im Journalistenclub des Axel-Springer-Hochhauses in Berlin verliehen. Der CEO und Vorstandsvorsitzende der Heraeus Holding, Jan Rinnert, nahm virtuell an der Veranstaltung teil.
„Der Heraeus Konzern basiert auf einer Familienapotheke, die bis in das Jahr 1660 zurückreicht, und hat sich seit der Gründung des Unternehmens immer wieder an wechselnde Trends, Kundenbedürfnisse oder technologische Fortschritte angepasst. Ein wesentlicher Teil unseres Erfolges ist unsere Fähigkeit, uns auf Veränderungen einzustellen und die sich daraus ergebenden Chancen zu ergreifen. Die Auszeichnung würdigt die Teamleistung unserer rund 15.000 Mitarbeiter weltweit – wir freuen uns gemeinsam über diesen Erfolg und nehmen ihn als Ansporn, das Engagement unserer Geschäftsbereiche in Forschung und Entwicklung weiter auszubauen und Zukunftschancen voranzutreiben“, sagte Konzernchef Jan Rinnert.
Jurymitglied Rüdiger Grube sagte in seiner Laudatio: „Das Unternehmen Heraeus ist ein sehr erfolgreicher Weltmarktführer, der immer wieder bewiesen hat, dass er kein Hidden Champion ist, sondern ein echter Champion, der weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt ist.“
Der „Top 500 Award“ wurde 2009 gemeinsam von WELT und Accenture initiiert und steht für nachhaltiges Wachstum. Voraussetzung für die Nominierung sind fünf Jahresabschlüsse mit positiven Wachstumsraten innerhalb der letzten sechs Jahre. Bei der Auswahl der drei Gewinner achtet die Jury nicht nur auf die Wachstumsentwicklung, sondern auch auf Innovationsfähigkeit, solide und wertschaffende Geschäftsmodelle. Auch die Fähigkeit, akquirierte Unternehmen nachhaltig zu integrieren und erfolgreiche Globalisierungsstrategien spielen eine wichtige Rolle. Wichtig ist auch ein solides Management, das sich nicht von kurzfristigen Trends leiten lässt.