Am 1. Januar 2025 haben sich die beiden Heraeus-Unternehmen Heraeus Conamic und Heraeus Comvance unter dem neuen Namen Heraeus Covantics zusammengeschlossen. Durch diesen Zusammenschluss wird Heraeus Covantics zu einem globalen Powerhouse, das unser Know-how und unsere Ressourcen bündelt, um Innovation und Wachstum voranzutreiben. Heraeus Covantics stellt Halbzeuge, komplexe Systemkomponenten und maßgeschneiderte Lösungen aus Quarzglas und keramischen Werkstoffen her, unter anderem für die Datenübertragungs- und Telekommunikationsindustrie, die Herstellung von Spezialglasfasern für industrielle und medizinische Anwendungen, die Halbleiterfertigung und optische Anwendungen.
Unter einheitlicher Führung und mit neuem Namen wird unser Geschäftsbetrieb wie gewohnt weitergeführt – einschließlich Ihrer bekannten Ansprechpersonen. Die neue Website von Heraeus Covantics befindet sich derzeit im Aufbau. Bitte schauen Sie bald wieder vorbei, um weitere Informationen zu erhalten.
"Heraeus Covantics ist ein neuer, führender Faserlieferant aus Europa. Wir sind stolz darauf, die Breitbandinitiativen der EU und anderer EMEA-Länder zu unterstützen, um die Menschen überall zu verbinden und einen gleichberechtigten Zugang zu Informationen zu ermöglichen. Wir profitieren von unserer langjährigen Erfahrung in der Quarzherstellung in Deutschland und bieten nun auch hochwertige und nachhaltige Telekommunikationsfasern aus unserem neuen Werk in Dänemark an."
Dr. Jan Vydra, Head of Business Line Telecom Fiber
In Europa unterliegen Unternehmen weltweit den strengsten Vorschriften für Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards. Heraeus Covantics, mit Sitz in Deutschland, verpflichtet sich zur Erfüllung sämtlicher Kundenanforderungen im Hinblick auf Verantwortung, Transparenz und Nachhaltigkeit in der Lieferkette. Unsere Ziele gehen über die gesetzlichen Anforderungen hinaus, um den höchsten Qualitätsansprüchen genügen.
Seit den 1970er Jahren hat Heraeus die Telekommunikationsindustrie mitgestaltet. Wir lieferten unsere Quarzrohre an AT&T für die Entwicklung des MCVD-Verfahrens (die modifizierte chemische Gasphasenabscheidung), um die Anwendung von Glasfasern für die Telekommunikation einzuleiten. Später bauten wir eine Fabrik in den USA, um die wachsende Nachfrage nach diesen Rohren zu decken. Parallel dazu entwickelten wir ein Großserienverfahren für synthetischen Quarz und kombinierten es mit unserer Erfindung des Online-RIC®-Systems, das ein einfaches und effizientes Ziehen von Fasern aus großen Vorformen ermöglicht. Wollen Sie mehr über die frühen Entwicklungen im Bereich der optischen Fasern und die Herausforderungen für die heutigen Faserhersteller erfahren? Dann klicken Sie hier!